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YunTai Mountain International Culture and Martial Arts School

Eine Kung Fu Schule, die sich im Geopark inmitten des Yuntai-Gebirges befindet.

Unsere chinesische Kampfkunstschule ist auch unter dem Namen “The International Kung Fu Training Center” bekannt und wurde vom Meistertrainer Xie Xu Yong (buddhistischer Name Shi Yan Lin) gegründet, welcher seit über einem Jahrzehnt internationalen Schülern das Kung Fu beibringt. Um seine eigenen Vorstellungen umzusetzen und den internationalen Schülern einen bestmöglichen Aufenthalt zu ermöglichen, wurde nach langem Suchen dieser ideale Ort ausgewählt.

Die YunTai Mountain International Culture and Martial Arts School befindet sich in einem riesigen Geopark inmitten der Yuntai-Berge und ist voll von faszinierenden Felsenformationen, Schluchten, spektakulären Wasserfällen und stillen Bächen. Hier, inmitten der Natur und weit weg von weiteren tausenden chinesischen Kung Fu Schülern, ist der ideale Ort um Kung Fu und andere chinesische Kampfkünste zu lernen. Setze dich einfach auf einen Felsen, beobachte die Schmetterlinge und lausche dem melodischen Gesang der Vögel zu… es ist der ideale Ort, um zu trainieren und sich in den Pausen in der wunderschönen Natur zu erholen.

Die Schule wurde erst vor Kurzem neu gebaut und bietet für diese Umgebung echten Luxus

Die neue Schule bietet genügend Platz für mehr als 600 Schüler und bietet alles, was eine traditionelle Kung Fu Schule bieten sollte. Schulgebäude, Unterkünfte und Speisesaal wurde alle neu gebaut und bereits von unseren Schülern täglich genutzt. Jedes Zimmer ist mit einer eigenen Toilette, Dusche (warmes Wasser) und Klimaanlage ausgestattet.  Erfahre mehr über unsere Unterkunft und Anlage

Natürlich steht eine DSL Internetverbindung und ein PC zur Verfügung. Schüler, die ihren eigenen Laptop oder ihr Smartphone mitbringen, können auch das neu eingerichtete W-Fi unserer Schule nutzen - selbstverständlich kostenlos. Die Mahlzeiten werden im “Restaurant” eingenommen; Unsere Schüler können aus verschiedensten Gerichten auswählen (inklusive vegetarischen Gerichten, geeignet für Vegetarier/Veganer).

Informationen über den Yuntai Mountain Geological Park

Der Yuntai-Gebirge-Geopark befindet sich am südlichen Fuße des Taihang-Berges im Xiuwu County der Stadt Jiaozuo. Er besteht größtenteils aus dem Yuntai-Gebirge-Naturschutzgebiet, dem Qinglong-Bergresort und weiteren umliegenden Landschaften. Der Park ist für seine riesigen Landschaftsgärten, überhängenden Klippen, Wasserfälle, abgelegene Täler und Wasserquellen bekannt.

Das Gebirge ist für seine besonderen Gipfel bekannt, die sich weit in die Ferne erstrecken. Der höchste Gipfel, Zhuyu genannt, befindet sich 1,308 Meter über dem Meeresspiegel. Wenn man ihn mit Hilfe von Kletterleitern bestiegen hat, hat man eine wunderbare Sicht über die umliegende Landschaft. Wenn man in Richtung Norden in die Nähe des Taihangberges blickt, werden Einem endlose Berg- und Hügelketten geboten. Schaut man gegen Süden in Richtung der Huaichuan-Ebenen, kann man in der Ferne den sich windenden Gelben Fluss und ausgedehnte Felder erblicken. Der Ort ist auch für seine zahlreichen Flüsse, Seen, Teiche und Quellen bekannt. Der höchste Wasserfall des Landes, der Yuntai Skyscraper-Wasserfall, welcher 314 Meter hoch ist und wie eine riesige Säule aussieht, sieht besonders atemberaubend aus und bietet mit anderen tosenden Wasserfällen wie dem Tianmen-, Bailong und Huanglong-Wasserfall sowie einem Wasserfall in Y-Form ein einzigartiges Spektakel. Das Quellwasser schmeckt so süss und kalt, dass man dieses erfrischende Erlebnis nie vergessen wird. Ebenfalls zieht der Qinglong-Canyon, welcher als “Erster Canyon in Zentralchina” bezeichnet wird, eine Menge Leute durch sein mildes Klima, sein großes Wasservorkommen und seine vielfältige Vegetation an.

Neben der prächtigen Berg- und Flussszenerie, herrscht um das Yuntai-Gebirge ein gemässigtes Klima, geprägt vom kontinentalen Monsun. Die vier Jahreszeiten sind jeweils sehr verschieden ausgeprägt. Im Frühling ist es trocken und windig, der Sommer ist heiss und regnerisch, der Herbst kalt und der Winter kühl und trocken. Durch den Taihang-Berg, welcher einen natürlichen Abwehrschild bildet, ist es weniger windig, aber immer sonnig und warm mit wenig Niederschlag. Eine Wetterlage, welche für das zentrale China typisch ist. Trotzdem verändert sich das Wetter um den Berg durch verschiedenste Bedingungen und verschiedene Entfernungen zum Meeresspiegel schnell. Überzogen von dichten, ressourcenreichen Wäldern ist der Berg auch die Heimat von vielen exotischen Pflanzen, Blumen und Kräutern. Neben wertvollen Kräutern wie Ginseng oder dem seltenen Lingzhi-Pilz findet man auch vier Arten, landesweit bekannter chinesischer Kräuter, so wie 200 weitere Arten von chinesischen Kräutern wie der asiatischen Kornelkirsche, der Hänge-Forsythie, der Gastrodia oder der chinesischen Engelswurze und viele mehr.

Die vor 23 Millionen Jahren begonnene Verschiebung des Himalaya-Gebirges prägt auch längst die örtlichen Berge und setzt grosse Vorkommen von seltenen Gesteinsschichten und Bodenschätzen frei. Durch diese einzigartig geformten geologischen Strukturen geniesst der Ort eine grosse geologischen und touristische Bedeutung.

DER RED STONE-CANYON

Der Red Stone-Canyon, ein seltener Anblick im Norden Chinas, wird mit seinen vielen Wasserfällen, Seen, Teichen und Schluchten von vielen Landschaftsexperten hoch bewertet und als eine “natürliche Galerie von Bergen und Seen” aufgrund seiner besonderen landschaftlichen Lage bezeichnet.

Der schönste Wasserfall des Canyons ist der Bailong-Wasserfall, welcher sich in drei Wasserfälle aufteilt, die jeweils 30 Meter hoch sind. Er sieht wie ein strahlender, riesiger silberner Drachen aus. Ein guter Ort, um Wasserfälle zu bestaunen ist die Heilong-Höhle (Schwarzer-Drachen-Höhle). Sie erstreckt sich über 30 Meter und ist innen drin vollkommen dunkel. Wenn man in der Höhle steht, kann man nicht nur die atemberaubenden Wasserfälle in die Tiefe der Seen rauschen sehen, sondern auch schmale und gefährliche Steinformationen, welche von schnellen Strömungen umzogen werden, und den Himmel nur noch gerade so sichtbar sein lassen. Das Quellwasser, welches die Klippen runterläuft erzeugt einen feinen Tropfennebel und lässt den Fall wie ein farbenreiches, diamantbestücktes Gemälde aussehen, welches von der Decke hängt.

DER TANPU-CANYON

Der Tanpu-Canyon, welcher sich nördlich des Taihang-Berges befindet, ist eine der Hauptquellen des Zifang-Flusses. Er erstreckt sich von Nord nach Süd auf über 1,270 Meter. Östlich von ihm ragen hohe, steinige Berge in die Höhe, während die Westseite auch durch eine Reihe von schönen Bergspitzen geprägt ist, welche gen Himmel zeigen. Durch die Windungen des Canyons fliesst ein kleiner Bach, der Xiaoling, dessen Flussbett durch Steinstufen besonders auffällig geprägt ist. Diese Stufen unterscheiden sich dabei in Form, Farbe und Grösse. Hier liegt auch der Jade-Teich, dessen Wasser so klar ist, dass er wie ein eingesetzter Jadediamant im Canyon strahlt. Auch die unvergängliche Quelle fliesst dort das ganze Jahr durchgängig durch einen Trichter aus knapp einem Meter auf die Steinstufen herab. Eine weitere Sehenswürdigkeit des Canyons sind die „Wasserfälle der Liebhaber“, welche von den hohen, umliegenden Bergen in die Tiefe rauschen. Sie befinden sich auf drei verschiedenen Ebenen und gehen ineinander über, bevor sie sich im Tal vereint treffen. Dabei sind sie, wie zwei Liebhaber eng miteinander umschlungen.

DER ZHUYU-BERG

Der Zhuyu-Berg, welcher 1,308 Meter über den Meeresspiegel ragt, beherbergt auf seiner Spitze den Tempel des Dunklen Kriegers Zhenwu und ist bekannt für ein berühmtes Gedicht des Poeten Wang Wei, der zur Zeit der Tang-Dynastie lebte und das Gedicht schrieb, als er den Berg bestieg. Das Gedicht “Der Gedanke an meine Brüder am Tag der Bergerklimmung“, bringt seine Gefühle über seine verlorenen Freunde zum Ausdruck:

Alone, a lonely stranger in a foreign land,
I doubly pine for kins folk on a holiday.
I know my brothers would with dogwoods pray in hand,
Climb up a mountain and miss me so far away.

Erklimmt man den Berg und lässt seinen Blick in die Ferne schweifen, erkennt man den Gelben Fluss, der sich wie ein silberner Gürtel durch die Natur windet. Aus der Vogelperspektive vom Fusse des Berges aus kann man Bergspitzen sehen, die in ihrer Formation wie die Wellen auf dem Meer aussehen. Das Wetter auf der Bergspitze ist jedoch oft unberechenbar. Plötzlich können Wolken und ein starker Wind aufziehen so wie ein Nebel, der die Berge umzieht. Der wabernde Nebel verleiht den Bergen dann etwas Geheimnisvolles, als wären Sie aus einer fernen Fantasiewelt. Im Zentrum einer der Berge gibt es auch eine geheimnisvolle Höhle. Sie ist 30 Meter lang und 10 Meter breit. Eine Legende besagt, dass sich der bekannte Pharmakologe Sun Simiao aus der Tang-Dynastie hier einst niedergelassen hat und seine medizinischen Kräuter verarbeitete. Erstaunlicherweise steht am Eingang der Höhle ein tausend Jahre alter, seltener Baum. Er ist circa 20 Meter hoch und besitzt ein sehr dichtes Blattwerk so wie Äste, die nur von mindestens drei Leuten umarmt werden können. Des Weiteren gibt es hier eine berühmte Quelle, aus der das Wasser das ganze Jahr durch herausströmt.

DIE BAIJIA-KLIPPEN

Die Baijia-Klippen, einst als “Klippen der Zypressen” bezeichnet, werden von grünen Tannen und Zypressen zwischen ihren Felsspalten überwuchert. Hier gibt es zwei aussergewöhnliche Sehenswürdigkeiten. Zum einen den Baijia-Tempel und zum anderen den Tianmen-Wasserfall, auch “Silberner Drache Nordchinas” genannt. Der Ort wird seit Urzeiten als Resort für Reisende genutzt und steckt voll von historischen und kulturellen Sehenswürdigkeiten. Das Sommerresort beispielsweise, wurde einst vom Kaiser Liu Xe aus der Han-Dynastie nach seiner Amtsabtretung besucht. Ebenfalls haben hier die gefeierten “Sieben tugendhaften Waldeinsiedler” für über 20 Jahre während der Wei- und Jin-Dynastie (von 220 n.Chr. – 420 n.Chr.) gelebt. Viele Sagen ranken sich um sie und sind weit im Land verbreitet. Viele Inschriften und Gedenktafeln findet man an diesem Ort auch. Im Norden der Klippen liegt der Tianman-Berg zu dessen Füssen der Tianman-Canyon liegt. Es wird behauptet, dass sich im Norden des Canyons ein Ort namens “Tianmenguan” befindet. Hier habe die Nationalheldin Mu Guiying aus der Song-Dynastie einst eine entscheidende Schlacht gegen die Armee des Liao gewonnen. Die Liao-Dynastie war eine weitere Dynastie, welche zur Zeit der Song-Dynastie bestand. Mit so vielen besonderen, hochragenden Klippen und Erhöhungen sind die Baijia-Klippen ein guter Ort zum Bergklettern.

Das Tal der Rhesusaffen ist eine weitere attraktive Sehenswürdigkeit nahe der Yuntai-Berge. Das Tal ist als Resort für die Gattung der Rhesusaffen anerkannt und steht seit August 1998 auch unter staatlichem Schutz. Die Affen bieten der teilweise monotonen Vegetation mit ihrem Anblick eine wirkliche Bereicherung.

Die Rhesusaffen des Taihang-Berges werden hier eher zweitrangig unter Schutz gestellt. Sie gehören jedoch auch zur evolutionären Primatenfamilie der Rhesusaffen. Sie leben in Gruppen in den nördlichsten Breitengraden des Gebietes und sind aussergewöhnlich gross und besitzen langes Fell und kurze Schwänze. Sie sind gekonnte Bergsteiger und gelten als die überlegenste Spezies unter der Familie der Rhesusaffen. Sie zeichnen sich durch ihren eleganten Körperbau, ihre Fähigkeiten in der Nachahmung und ihrer schnellen Anpassungsfähigkeit aus. Unter Touristen sind die Affen aufgrund ihrer unterhaltsamen und kooperativen Art besonders geschätzt. Sie haben somit auch einen sehr hohen wissenschaftlichen und ökonomischen Wert. Gewöhnlicherweise leben sie zwischen den Klippen im tiefen Geäst. Sie bestehen oft aus Gruppen aus jeweils hundert Affen, welche durch einen König der Affen beherrscht werden. Dieser König wird oft von einer Horde Wachen begleitet. Am Tag kommen die Affen ans Tageslicht um Nahrung zu sammeln, welche grösstenteils aus der lokalen Vegetation besteht. Nachts schlafen Sie dann auf den hohen Klippen.

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