Jeder kann Tai Chi lernen. Tai Chi ist für Menschen allen Alters, Geschlechts und Körperzustandes geeignet.
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Lerne Tai Chi in China
Nach dem Tai Chi Training wirst du dich stärker, voller Energie und entspannter fühlen, als jemals zuvor.
Lerne Tai Chi im ursprünglichen Sinne
Tai Chi, auch bekannt als TaiJi, war nie nur als eine einfache Sammlung an gesundheitsfördernden Bewegungen (Tai Chi Quan) gedacht. Obwohl Tai Chi unglaubliche gesundheitliche Vorteile bietet, ist es auch eine innere Kampfkunst, welche den Körper, Geist und die Selbstverteidigungsfähigkeit verändert. Es ist für Menschen jeden Alters, Geschlechts und Körperbaus geeignet.
TaiJi (“die ultimative Schule”) ging aus der Philosophie Wuji hervor. Das Wuji besteht aus zwei elementaren Zuständen, dem Yin und dem Yang. Aus dem Liang Yi entstanden Sancai und Sixiang. Bagua (die Acht Symbole) kamen ebenfalls aus dem Sixiang. Das Tai Chi wird mit dem Yin und Yang oft als Quintessenz chinesischer Prinzipien angesehen. Es besitzt mit seinen Atemtechniken einen sehr meditativen Aspekt. Das Tai Chi wird aus den entgegenwirkenden Energien des Yin und Yang charakterisiert und soll die Regeln des menschlichen Körpers mit denen der Natur erklären. Es variiert zwischen Kraft und Flexibilität sowie Schnelligkeit und Langsamkeit.
Da diese Kraft und Flexibilität miteinander vereinbart werden, kann das Tai Chi zum Angriff, zur Verteidigung und zur Stärkung genutzt werden. Ausserdem soll es Krankheiten vorbeugen und sie heilen.
Tai Chi ist in China weit verbreitet
Die Geschichte des Tai Chi reicht viele Jahre zurück. Es wurde im Laufe der Jahre durch viele Schulen verbreitet und es ranken sich unzählige Geschichten um die Entstehung und Verbreitung des Tai Chi unter seinen Kampfkünstlern.
In der antiken chinesischen Niederschrift “Detaillierte Erklärung der Haltungen des TaiJi-Schwerts und des Tai Chi“ (geschrieben von Wen Jinzhi während der Südlichen Dynastie) wird vom Ursprung des Tai Chi geschildert. Sie besagt, dass es einst einen Mann namens Zhang Sanfeng gegeben haben soll, welcher in Yizhou in der Liaodong-Provinz lebte und jeden Tag über tausend Kilometer laufen konnte. In den frühen Tagen der Herrschaft Hongwus, Begründer der Ming-Dynastie, soll er nach Sichuan gewandert sein um eine Strasse mit aufzubauen. Eines Tages flog eine Elster in den Hof auf dem Wudang-Berg, wo Zhang Sanfeng gerade verweilte. Die Elster setzte sich dort auf einen Baum. Zhang Sangeng hörte dem Gezwitscher des Vogels zu und sah durch ein Fenster, wie sich eine Schlange dem Vogel näherte. Beide Tiere machten sich zum Kampf bereit und die Elster stürzte sich auf die Schlange herab. Dabei konnte sich die Schlange den Angriffen der Elster jedes Mal mit mühelosen und schnellen Bewegungen entziehen. Sangfeng war von den Bewegungen der Schlange äussert beeindruckt und erkannte, dass Beweglichkeit und Flexibilität, wie von der Schlange demonstriert, rohe Stärke überwältigen können.
Früher war Tai Chi auch unter dem Namen Changquan bekannt, welches aus 13 verschiedenen Posen bzw. Haltungen bestand. Später wurde Changquan dann durch einen Schüler Sangfengs, Wang Zongyue, in Tai Chi umbenannt.
Obwohl sich die verschiedenen Stile des Tai Chi unterscheiden, bieten sie alle sehr ähnliche Vorteile für den Körper: Sie fördern die Durchblutung des Körpers, regen eine gleichmässige Nährstoffverteilung an und verleihen ihm Kraft.
Als eine der Box-Kampfkünste war Tai Chi unter vielen Namen bekannt: Changqun, Mianquan, 13shi und Ruanshou. Erst zur Zeit der Qing-Dynastie (1736-1795) wurde der Name Tai Chi geläufig, nach dem Kampfkünstler Wan Zongyue das Buch „Über das Tai Chi“ geschrieben hat. Zum ersten Mal wurde der Begriff TaiJi im Buch “Veränderungen des Zhou Xici” verwendet. Der Begriff kombiniert die Bedeutung der Wörter “Überlegenheit”, “Absolutheit” und “Einzigartigkeit“.
Im Tai Chi soll sich jede Bewegung angenehm und bequem anfühlen. Die Bewegungen werden leicht und wendig oder langsam und geschmeidig ausgeführt. Das Tai Chi zeichnet sich durch seine natürlichen und eleganten Bewegungsabläufe aus, welche einem musischen Rhythmus zu folgen scheinen. Es ist gut für die Gesundheit, kann Krankheiten vorbeugen und steigert allgemein die Lebensqualität.
Tai Chi kann Heilungsprozesse beschleunigen, Krankheiten vorbeugen und unserem Leben Freude spenden.
Studien in vielen Feldern wie z.B. der Medizin, Anatomie und Psychologie zeigen, dass das Tai Chi-Training eine wichtige Rolle in der Vorbeugung und Linderung chronischer Krankheiten wie hohem Blutdruck, Herzkrankheiten, Lungenerkrankungen, Hepatitis oder Nervenkrankheiten spielt.
Theorie der Angriffstechniken
Die Angriffstechniken des Tai Chi sind einzigartig. Flexibilität soll hier reine Kraft überbieten. Deshalb zeigt das Tai Chai auch, dass man die Stärken des Gegners meiden sollte und ihn an seinen Schwachpunkten treffen muss. Der Tai Chi-Kämpfer passt seine Bewegungen denen seines Gegners an. So fördert das Tai Chi die Fähigkeit, die Züge jedes Gegners zu antizipieren und auf sie zu antworten. Sollte der Gegner des Tai Chi-Kämpfers nicht die Initiative des Angriffs ergreifen, verhält er sich ruhig und versucht, Aktionen des Gegners zu provozieren. Beginnt der Gegenüber seinen Angriff, versucht der Kämpfer, mit einer noch schnelleren Gegenattacke zu antworten, um seine Attacke abzuwehren und ihn an seinen freigelegten Schwachpunkten zu treffen. Die Angriffe des Tai Chi basieren auf routinierten Bewegungen und Angriffen mit den Händen. Es ist förderlich für Fähigkeiten wie z.B. Reaktionsschnelligkeit, Kraft und Geschwindigkeit.
Das Tai Chi folgt den Prinzipien des Yin und Yang; Der Angriff folgt einer Einladung der vorherigen Attacke des Gegners und versucht, diese zu überwältigen. Während Angriff und Verteidigung, wird stehts versucht zu ahnen, wohin sich die Kräfte des Gegners verlagern und aus welcher Richtung sie kommen werden, um sie zu stoppen. Man bindet die Angriffskraft des Kontrahenten mit in seine eigene Verteidigung ein.
Die grundlegenden Bewegungen
Die grundlegenden Bewegungen des Tai Chi kann man als streichelnd, drückend, schiebend, voranschreitend, zurückschreitend, abwartend und überlegend beschreiben.
Jede Bewegung wird langsam und entspannt ausgeführt. Im Tai Chi-Drill soll man seinen Rücken und seine Hüfte gerade ausrichten, den Kiefer nach innen einziehen und die Schultern locker herabfallen lassen. Ein Kämpfer zur Zeit der Qing-Dynastie sagte einst:
“Verhalte dich wie die Wellen auf dem Meer, sintflutartig und niemals versagend..”
Gleichzeitig konzentriert sich die Technik des Tai Chi auch auf die Kontrolle der Atmung und das Qi. Das Qi soll die Emotionen und Mentalität des Menschen verbessern und liegt im Herzen des Tai Chi und den anderen inneren Kung Fu-Formen.
Tai Chi Chuan
Das Taijiquan ist die romanisierte Version des Tai Chi Chuan und heutzutage eine der bedeutendsten inneren Kampfkünste. Dieser Stil des Wushu wird mittlerweile in über hundert Ländern praktiziert.
Im Taijiquan-Training sollen körperliche Symmetrie und Gleichgewicht durch verkürzende und verlängernde Bewegungsabläufe erreicht werden. Diese Bewegungen werden durch bestimmte Atemtechniken und die Entspannung des Geistes verstärkt.
Die fünf bedeutendsten Familienstile vom Taijiquan sind:
- Chen-Stil
- Yang-Stil
- Wu Hao-Stil (auch als Hao-Stil bekannt)
- Wu-Stil
- Sun-Stil
Zusätzlich gibt es noch viele weitere Routinen wie das Sanfeng TaiJi, Wudang TaiJi, Songxi TaiJi und viele mehr.
Eine Legende besagt, dass Zhang Sanfeng , ein daoistischer Priester, das Taijiquan erfand, nach dem er einen Kranich und eine Schlange kämpfen sah.
TaiJi Quan lernen
Folge deinen Gedanken und bleibe entspannt. Behalte einen natürlichen Atem. Lasse deine Gedanken ruhen und richte deine Aufmerksamkeit auf den Kampf. Bewege dich fliessend und versuche dabei niemals, deinen Atem zu unterdrücken. Positioniere dich aufrecht und bewege dich langsam und sanft. Nimm am besten eine entspannte und natürliche Haltung ein und verkrümme dich nicht. Jede Bewegung sollte sanft und flüssig sein, so wie fliessendes Wasser. Deine Hüfte bleibt die Achse, nach der sich der ganze Körper bewegt. Verbinde deine Bewegungen eng miteinander und achte auf Stärken und Schwächen. Bewahre deine Stabilität und bewege dich flink und reibungsfrei. Kombiniere Kraft und Sanftheit zugleich. Jede deiner Aktionen muss leichtfüssig und stabil zugleich sein. Bewegungen erscheinen leicht, stecken aber gleichzeitig voller Stärke. Lasse deine Kraft bewusst wirken, ohne sie dabei unbeholfen einzusetzen.
Befreie dich von Stress, forme einen starken Körper und nutze deine inneren Kräfte, um dich vor Krankheiten zu bewahren.
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